Navigieren in Biel

Diversität und Inklusion

Vielfalt ist ein gegebener Bestandteil unserer Gesellschaft und deren Wertschätzung ist bei uns auch im Arbeitsalltag selbstverständlich.

Vier lächelnde junge Köche und Köchinnen verschiedener Nationalitäten bereiten in einer Produktionsküche Gerichte zu.

In unseren Teams setzen wir auf eine vielfältige Zusammensetzung. Dies unterstützt unsere Mitarbeitenden dabei, soziale Verantwortung zu übernehmen und wichtige demokratische Werte wie Chancengleichheit, Gleichberechtigung und gesellschaftlichen Zusammenhalt auch im Arbeitsalltag zu leben und zu stärken. Wir können effektiver auf die individuellen Bedürfnisse und Anliegen unserer Mitarbeitenden und insbesondere natürlich auch der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Biel eingehen.

Dies entspricht der Strategie des Gemeinderates:

«Wir leben in einer Stadt, die noch nicht fertig gebaut ist; ein Laboratorium, wo Neues kreiert wird, mutige, freche und unorthodoxe Lösungswege möglich sind. Biel ist eine ‹Divers-City› – sozial und wirtschaftlich bunt gemischt, zweisprachig, urban und einflussreich, mit attraktiv gestalteten Begegnungsorten neben lebendigen Industrien.» (Auszug aus der Strategie «Biel 2030 – die Stadt der Möglichkeiten»)

Diversität wird auf zahlreiche Arten definiert. Sie umfasst im weitesten Sinne Merkmale von Gruppen wie beispielsweise Migrationshintergrund, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Alter, Religion, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und -ausdruck, Persönlichkeit, Sprache, Bildung, körperliches Aussehen, Lebensstil. In der Praxis bedeutet das, dass unter dem Begriff Diversität mehrheitlich die Anzahl Personen eruiert wird, welche einer Gruppe angehören, also zum Beispiel: wie viele Frauen, wie viele Romands, wie viele Mitarbeitende mit Beeinträchtigungen etc.

Inklusion (engl. Inclusion; auch im deutschen Sprachraum wird oft der englische Begriff verwendet) beschreibt eine Umwelt oder Gesellschaft, in der jeder Mensch unabhängig von seinen Diversitätsmerkmalen akzeptiert wird. Sie kann selbstbestimmt sowie gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben. In der Praxis bedeutet das, dass alle Mitarbeitenden mit ihren Merkmalen wertgeschätzt werden und der Mehrwert des «Andersseins» nicht nur erkannt, sondern auch nutzenstiftend eingesetzt wird.