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Die 10 NEXPO-Städte hissen ihre NEXPLORER-Fahnen und laden ab dem 1. August die ganze Schweiz zum Mitmachen ein

Der Verein «NEXPO – die neue Expo» geht mit der vor einem Jahr erfolgreich lancierten NEXPLORER-Umfrage in die nächste Runde. Die neuartige Online-Umfrage zeigt, was uns als Gesellschaft bewegt und welche Themen die nächste Landesausstellung prägen sollen. In der Umfrage erhalten neu alle Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz die Möglichkeit, ihr persönliches Werte-Profil anzulegen und zu vergleichen.

NEXPLORER macht den Schritt vom Individuellen ins Kollektive und wird erlebbar. Zum 1. August 2021 präsentiert die Werte-Umfrage der «NEXPO – die neue Expo» die ersten Zwischenergebnisse aus den zehn grössten Städten der Schweiz. Bei dieser besonderen Tour de Suisse sind zehn Video-Clips mit Kommentaren der Stadtpräsidentinnen und Stadtpräsidenten entstanden, die das Hissen der NEXPLORER-Fahnen für die Beflaggung am 1. August dokumentieren.

Zu den Video-Clips: www.nexplorer.ch/de/album

Wie ticken Freunde, Familie und die Nachbarn? Wie ticken wir?

Per 1. August wird NEXPLORER schneller. Neu können die Teilnehmenden zwischen einer kurzen und langen Version wählen sowie ihr eigenes Profil erstellen. Die Ergebnisse lassen sich abspeichern, teilen und mit Freunden vergleichen. Wer steht mehr für Freiheit und Unabhängigkeit und wem sind die Natur oder das Zusammenleben wichtiger als individuelle Entfaltung?

Die Werte-Umfrage NEXPLORER zeichnet anhand von überraschenden Fragen ein individuelles Schweizerkreuz – angelegt an die bekannten Smart-Spider – und will aus der Vielfalt der entstehenden Profile erkunden, was die Schweiz ausmacht und welche Werte das Land zusammenhalten.

Mit ihrer Initiative laden die NEXPO-Städte ab dem 1. August die ganze Schweiz zum Mitmachen bei NEXPLORER ein! NEXPLORER wird unterstützt von der Stiftung Mercator Schweiz sowie von der Gebert Rüf Stiftung und vom Citizen Science Center der UZH/ETHZ begleitet.

Zur Webseite mit der Umfrage: www.nexplorer.ch

Über NEXPO – die neue Expo

Die Initiative der zehn grössten Schweizer Städte für eine neue Landesausstellung heisst NEXPO – die neue Expo, weil sie eine völlig neue Form annimmt: Sie wird nachhaltig, zukunftsgerichtet, dezentral sein und schweizweit stattfinden.

Sie wird keine Expo auf einem definierten, umzäunten Gelände. Sie verbindet kulturelle Initiativen schweizweit, in allen Sprachregionen, in Städten, Agglomerationen und auf dem Land. Sie baut Brücken zwischen Zentrum und Peripherie, bildet ein schweizweites Netzwerk und schafft Begegnungsorte.

Neben den Gründerstädten (Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich) sind auch die Städte Aarau, Chur, Freiburg, La Chaux-de-Fonds, Neuchâtel, Schaffhausen und Uster Mitglieder des Vereins. Die NEXPO wird seit März 2021 von den beiden Künstlerischen Leitern Fredi Fischli und Niels Olsen sowie der Kaufmännischen Leiterin Christina Hanke geführt.

Über NEXPLORER – die neue Werte-Umfrage der Schweiz

Welche Zukunft wünschen wir uns und kommenden Generationen? Wie sehen unsere Wahrzeichen aus? Was bedeutet Freiheit? Und was ein «Goldvreneli»? Mit dem NEXPLORER wollen die Initiantinnen und Initianten der NEXPO herausfinden, was die Menschen in der Schweiz bewegt, welche Gemeinsamkeiten sie pflegen, was sie als Individuen und Gesellschaft prägt, was sie glücklich macht – und was nicht.

Die Wünsche und Werte der Teilnehmenden werden als individualisiertes und anhand der Antworten charakteristisch geformtes Schweizerkreuz visualisiert.

Historisch bezieht sich der NEXPLORER auf die berühmt-berüchtigte Gulliver-Umfrage der Expo64 in Lausanne sowie auf das Projekt «Point de Suisse» aus Anlass des 50. Jubiläums von Gulliver.

Illustration vom Bieler Schweizerkreuz NEXPLORER: «Hier» (Natur, Herkunft) ist fast gleich stark verankert wie im «Dort» (Neugierde, Technik). Die zweisprachige Stadt hat ihre Neugierde behalten, schätzt aber auch besonders den Wert der Natur. Sie will Freiheit mehr als Macht und sie stellt Gleichheit vor Treue.
Das Bieler Schweizerkreuz ist im «Hier» (Natur, Herkunft) fast gleich stark verankert wie im «Dort» (Neugierde, Technik). Die grösste zweisprachige Stadt der Schweiz hat ihre Neugierde behalten, schätzt aber auch besonders den Wert der Natur. Sie will Freiheit mehr als Macht und sie stellt Gleichheit vor Treue.