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SIP – der Patrouillendienst der Stadt Biel

Der Patrouillendienst SIP der Stadt Biel schliesst die Lücke zwischen Polizei und Sozialarbeit. Er setzt sich für ein friedliches Zusammenleben im öffentlichen Raum ein.

Une employée du service Sécurité, Intervention, Prévention porte un gilet de fonction jaune et parle dans un émetteur-récepteur. Son collègue est à sa droite et la regarde.

Die Patrouillen der SIP (Sicherheit, Intervention, Prävention) sind im öffentlichen Raum zu unterschiedlichen Zeiten, abends und auch an Wochenenden unterwegs. Sie haben folgende Aufgaben:

  • Sie nehmen Anliegen, Beschwerden und Ideen aus der Bevölkerung entgegen.
  • Sie beugen mittels Präsenz und Interventionen Nutzungskonflikten im öffentlichen Raum vor.
  • Sie kommunizieren Verhaltensregeln und intervenieren bei Belästigungen, Littering, Lärm, Drogenkonsum, frei laufenden Hunden, öffentlichem Urinieren u.a.
  • Sie achten auf die Wahrung von Respekt, Toleranz und Rücksichtnahme im Zusammenleben, indem sie eingreifen, auf Störungen hinweisen und Regeln kommunizieren.
  • Sie unterhalten den Kontakt zu Jugendlichen und randständigen Menschen, die häufig im öffentlichen Raum anzutreffen sind. Damit leisten sie einen Beitrag zur Vorbeugung gegen Verwahrlosung, Gefährdung und Gewalt.
  • Sie kontrollieren im Auftrag der Bieler Schulen ausserhalb der Schulzeiten die Schulareale, sorgen für Ordnung und vermitteln bei Interessenkonflikten.
  • Sie bieten präventive Kurse für Schulen an, in denen die Jugendlichen im Umgang mit Konfliktsituationen und Gewalt sensibilisiert werden.
  • Sie intervenieren auf Anfrage oder Meldung bei Nachbarschaftskonflikten, Streitigkeiten und anderen Störungen.
  • Sie arbeiten vernetzt mit städtischen und privaten Institutionen zusammen.
  • Sie initiieren präventive Aktionen (z.B. gegen Littering oder Gewalt), um die Bevölkerung für ein achtsames Verhalten im öffentlichen Raum zu sensibilisieren.
  • Sie übernehmen beim Sozialdienst der Stadt Biel und bei der Drogenanlaufstelle «Contact» Sicherheitsaufgaben.
  • Sie sind für die Schliessung des Stadtparks und des Elfenauparks zuständig.
  • Sie betreuen seit dem 01.01.2020 die Ansprechstelle Extremismus- und Gewaltprävention der Stadt Biel 1 wo Betroffene und deren Angehörigen sowie Behörden und Institutionen Unterstützung und Beratung erhalten.
  • Sie sind für die Errichtung und den Betrieb der Notfalltreffpunkte 2 im Katastrophenfall zuständig.
  • Sie leisten Führungsunterstützung für das Regionale Führungsorgan Biel/Bienne Regio 3 (RFO) in ausserordentlichen Lagen.
  • Sie betreuen den Veloordnungsdienst 4.
  • Sie führen Zuführungen und Begleitung von Klientinnen und Klienten der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde des Kantons Bern (KESB) zu psychiatrischen Diensten und Institutionen aus.
  • Sie sind für die Beschilderung und Information der Bevölkerung bei Waldbrandgefahr zuständig.

Anliegen melden

Wiederkehrende Störungen durch Lärm oder Littering, Konflikte zwischen verschiedenen Nutzergruppen oder Vandalismus beeinträchtigen die Lebensqualität. Melden Sie uns Ihre Anliegen telefonisch 032 326 18 80 5 während der Öffnungszeiten oder via Kontaktformular 6. Wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen.

  1. Ansprechstelle Extremismus- und Gewaltprävention der Stadt Biel – https://www.biel-bienne.ch/de/gewaltschutz.html/508
  2. der Notfalltreffpunkte – https://www.biel-bienne.ch/de/notfalltreffpunkte.html/2777
  3. Regionale Führungsorgan Biel/Bienne Regio – https://www.biel-bienne.ch/de/rfo-bielbienne-regio.html/494
  4. Veloordnungsdienst – https://www.biel-bienne.ch/de/veloordnungsdienst.html/674
  5. 032 326 18 80 – tel:032 326 18 80
  6. Kontaktformular – https://www.biel-bienne.ch/de/kontaktformular.html/1169
  7. 032 326 18 80 – tel:+41323261880
  8. E-Mail – mailto:ESD-SHS@biel-bienne.ch
  9. Anfahrt / Karte zeigen – https://www.google.com/maps/place/Neuengasse+28,+2501+Biel,+Switzerland