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Erfolgreiches Treffen des Schweizerischen Städteverbandes zum Thema Quartierentwicklung in Biel

Die Stadt Biel war am 7. September 2021 Gastgeberin des Formats «Netzwerk lebendige Quartiere» des Schweizerischen Städteverbandes. Rund 30 Fachpersonen aus Westschweizer Städten gingen der Frage nach, wie und unter welchen Umständen in Quartierentwicklungsprozessen eine gelebte Mitwirkung der Bevölkerung gelingen kann.

Biel konnte sich an dem Anlass als Stadt im Wandel präsentieren. Eine Stadt, die sich entwickelt, verändert und in welcher neue Quartiere entstehen. Die Stadt Biel schöpft aus ihrer Vielfalt, ihrer Zweisprachigkeit, ihrer Lebendigkeit und ihrer Bevölkerung. Viele Bielerinnen und Bieler pflegen einen offenen Umgang, zeigen Mut zum Ausprobieren und selber etwas zu machen.

Nach der Begrüssung durch Glenda Gonzalez Bassi, Gemeinderätin und Direktorin Bildung, Kultur und Sport, wurde die Entwicklung der soziokulturellen Arbeit der Stadt Biel zum Zweck der Belebung von Quartieren und des sozialen Zusammenhalts von Isabel Althaus, Leiterin Generationen & Quartiere, vorgestellt. Dabei wurde insbesondere das grosse Potential von Co-Produktionen zwischen öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft hervorgehoben. Es folgte ein vom Animationsteam geführter Rundgang durch das QuartierInfo Mett. Dieses hat in der ausgedienten Metallfabrik Howald im Oktober 2016 ein temporäres Zuhause gefunden. Das QuartierInfo ist mittlerweile zu einem bekannten Treffpunkt in der Nachbarschaft geworden, welcher zum Mithelfen, Mitgestalten und Mitwirken einlädt.

Nach engagierten Diskussionen zu den Themen Partizipation und Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bevölkerung in der Quartierentwicklung, führte Florence Schmoll, Leiterin der Bieler Stadtplanung, die interessierte Gruppe über die neugestaltete Schüssinsel zur Gurzelen, einem Quartier im Wandel. Abschliessend konnten die Teilnehmenden in die Welt der Zwischennutzung Terrain Gurzelen eintauchen.