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Luftqualität

Seit 2003 verfügt die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern (beco) über Luftschadstoffmessstellen im gesamten Kantonsgebiet. In Biel befinden sie sich an der Adam-Göuffi-Strasse für Feinstaubmessungen und auf dem Strassenabschnitt zwischen der Berufsschule (Wasen-Strasse) und dem Omega-Gebäude (Jakob-Stämpfli-Strasse) für Ozon- und Schwefeldioxid-Messungen. Die Bieler Feuerwehr ist ausserdem für elf Passivsammlerstationen zur Messung von Stickstoffdioxid im Auftrag des Kantons zuständig.

Die Messwerte werden täglich im Internet und in der Presse sowie in den Amtsanzeigern veröffentlicht:

Individuelle Abfrage der Messwerte für Biel (wählen Sie den Schadstoff und die Periode aus)

Der Jahresbericht «Luftqualität Nordwestschweiz» zeigt, dass sich in den letzten zwanzig Jahren die Luftqualität im Kanton Bern deutlich verbessert hat. Er hält aber auch fest, dass Stickstoffdioxide (NO2) und Feinstaub (PM10) an den stark befahrenen Verkehrsachsen noch ein ernsthaftes Problem bilden. Die Ozonkonzentration (O3), die bei intensiver Sonneneinstrahlung entsteht, ist in den meisten Regionen infolge Nebel und Niederschlägen gering. Im Sommer hingegen ist der gesamte Kanton davon betroffen. Deshalb sind die in den kantonalen und kommunalen Luftreinhaltungsplänen empfohlenen Massnahmen fortzusetzen.

Detailangaben zur Luftverschmutzung im Kanton finden Sie im Jahresbericht «Luftqualität Nordwestschweiz»